Zoledronsäure, verschiedene Anbieter: Fresenius Kabi, medac, Mylan, onkovis, teva, u.a.
Medikamente
Zoledronat
Bisphosphonat, hemmt die Aktivität von Osteoklasten.
– Prävention skelettbezogener Komplikationen (pathologische Frakturen, Wirbelkompressionen, Bestrahlung oder Operation am Knochen oder tumorinduzierte Hyperkalzämie) bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenen, auf das Skelett ausgedehnten, Tumorerkrankungen.
– Behandlung erwachsener Patienten mit tumorinduzierter Hyperkalzämie ( Albumin-korrigierter Serum-Kalzium-Spiegel ≥ 12 mg/dl oder 3,0 mmol/l).
Infusion, intravenöse Gabe
Zahnärztiche Kontrolle (Risikofaktoren für Osteonekrosen?), Calcium. Kreatinin
Vor jeder Gabe Kontrolle auf Beschwerden im Zahn- Kieferbereich und Calcium, Kreatinin
Zur Prävention skelettbezogener Komplikationen: Alle 3-4 Wochen 4mg als Infusion (100ml über mindestens 15min), zusätzlich täglich 500 mg Kalzium und 400 I.E. Vitamin D pro Tag oral. Zur Therapie der tumorinduzierten Hyperkalzämie: Einzeldosis 4 mg Zoledronsäure
Auf gute Mundhygiene und zahnärztliche Kontrollen hinweisen. Vor jeder Gabe Frage nach Beschwerden im Kieferbereich.
bei schweren Nierenfunktionseinschränkungen (Kreatininclearance <30ml/min) nicht empfohlen.
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in Abhängigkeit von Wirksamkeit und Verträglichkeit
Schwere Nierenfunktionsstörungen. Schwangerschaft und Stillzeit.
Kieferosteonekrosen. Hypokalzämie, Hypophosphatämie, Nierenfunktionseinschränkungen, atypische Femurfrakturen, Muskel und Skelettschmerzen
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